70 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz gibt es immer weniger Zeitzeugen, die von den Menschheitsverbrechen der Nationalsozialisten erzählen können. Für das Maximilian-Kolbe-Werk ist es eine zentrale Aufgabe, die Erinnerung lebendig zu halten und jüngeren Generationen das Lernen aus der Geschichte zu ermöglichen.
Bereits zum dritten Mal lädt das in Freiburg ansässige Hilfswerk Lehrer und Lehramtsanwärter zur Internationalen Begegnung „Auschwitz im Unterricht“ ein. Von 23. bis 27. Februar 2015 treffen sich 25 Pädagogen aus Deutschland, Polen, der Ukraine, Russland und Belarus in Oświęcim (Auschwitz)/Polen mit Überlebenden der Konzentrationslager und Ghettos.