Wann: 23. bis 27. Februar 2015; Wo: Oświęcim (Auschwitz)/ Polen; Veranstalter: Maximilian-Kolbe-Werk e. V., Freiburg/ Deutschland; Kooperationspartner: Staatliches Museum Auschwitz-Birkenau, das Zentrum für Dialog und Gebet in Oświęcim und die NS-Erinnerungsstätte Villa ten Hompel in Münster.

Mittwoch, 27. März 2013

Medienmitteilung des Maximilian-Kolbe-Werks vom 27. März 2013

„Auschwitz im Unterricht“
Maximilian-Kolbe-Werk schult Lehrer zum Thema Nationalsozialismus und Holocaust

Zum ersten Mal lädt das in Freiburg ansässige Maximilian-Kolbe-Werk Lehrer und Lehramtsanwärter zum Internationalen Seminar „Auschwitz im Unterricht“ ein. Vom 2. bis 6. April treffen sich 20 junge Pädagogen aus Deutschland, Polen, Ungarn, Ukraine, Russland und Belarus mit Überlebenden der Konzentrationslager und Ghettos in Oświęcim (Auschwitz), Polen.
Auch rund 70 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs bleibt die Vermittlung des Nationalsozialismus an jüngere Generationen eine Herausforderung. Ständig müssen neue pädagogische und didaktische Wege beschritten werden, um diesem Thema im Schulunterricht entsprechenden Raum zu geben und dabei die kognitiven, emotionalen und kreativen Fähigkeiten der Jugendlichen anzusprechen.

Die Lehrerinnen und Lehrer werden sich in der Gedenkstätte Auschwitz als authentischem Ort der Geschichte mit der NS-Vergangenheit auseinandersetzen und das „Erinnerungslernen“ in einer internationalen Gruppe diskutieren. In verschiedenen Workshops werden die Teilnehmer den Fragen nachgehen, wie man Jugendlichen in der Schule das Thema Verbrechen im Nationalsozialismus näher bringen kann und welche Unterrichtsmethoden und Ideen es gibt, um sie besser einzubeziehen? In den Ideenwerkstätten erhalten die Pädagogen zudem Informationen und Anregungen zur Durchführung von Zeitzeugengesprächen, aber auch zur Vorbereitung von Jugendlichen auf einen Gedenkstättenbesuch.

Das Maximilian-Kolbe-Werk unterstützt seit 40 Jahren die Überlebenden der Konzentrationslager und Ghettos in Polen und anderen Ländern Mittel- und Osteuropas unabhängig von ihrer Religion, Konfession oder Weltanschauung. Heute gibt es dort noch etwa 24.000 Überlebende. Das Werk organisiert Hilfsprojekte vor Ort, Erholungs- und Begegnungsaufenthalte in Deutschland und Zeitzeugengespräche.

2013 blickt das Maximilian-Kolbe-Werk auf seine Gründung 1973 zurück. Mit einem Festakt und einem Gedenkgottesdienst im Freiburger Münster wird das 40-jährige Jubiläum am 20. Oktober gefeiert.

Maximilian-Kolbe-Werk
Andrea Steinhart
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel: 0761 / 200-754
Fax: 0761 / 200-596
Email: andrea-steinhart@maximilian-kolbe-werk.de
Webseite: www.maximilian-kolbe-werk.de

1 Kommentar:

  1. Seit über 2000 Jahren haben die „Juden“ die ganze Welt im Griff: Juden (Mörder wie Moses, Kain, David, etc.) => Christen => Muslime => Protestanten => Kapitalisten => Kommunisten-Marxisten => Nazis => Hollywood => Anthroposophen => Atombomben (Teller, Oppenheimer, Kim Jong Un).
    Wann hört endlich dieser wahnsinnige beschnitten-traumatisierte Blödsinn überall auf???
    Die einzige gute „Religion“ ist der Schamanismus: der ist zwar auch genetisch bedingt, aber er kann NICHT GELERNT werden, sondern ist ein Geschenk der Götter.

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